Basenfasten
Basenfasten – die kleine Schwester des Heilfastens
Basenfasten ist eine Methode, die von der Heilpraktikerin Sabine Wacker und ihrem Ehemann Dr. med. Andreas Wacker, einem homöopathischen Arzt, entwickelt wurde. Das Entscheidende daran:
während der Fastentage sollte man sich alle Lebensmittel verkneifen, die den Körper „sauer“ machen. Also etwa Fleisch-, Wurst- und Milchprodukte sowie Fisch,Teigwaren, Süßigkeiten, Kaffee und Alkohol. Erlaubt sind dagegen Obst und Gemüse – verteilt auf drei bis fünf kleine Mahlzeiten am Tag – sowie Kräutertees und Wasser. Der Gedanke hinter der soften Variante des Heilfastens: „Bequemes Essen“ und ein hektischer Alltag fördern die Säurebildung und reduzieren den Basenhaushalt.
Säuren braucht der Körper zwar zur Energiegewinnung, sobald diese jedoch überhand nehmen, können sie nicht mehr über Nieren und Darm ausgeschieden werden. Für ihre Neutralisierung sorgen dann die Basen (Mineralien). Und diese Mineralien aus unserem Blut sind schneller aufgebraucht, als uns lieb ist. Unser Organismus hat nun keine Wahl mehr: er muss sich bei sich selbst bedienen. Mit schlechten Folgen für unsere Gesundheit – von Kopfschmerzen und Muskelkrämpfen über eine erhöhte Anfälligkeit für Karies bis hin zur Osteoperose.
Grund genug, die eigenen Essgewohnheiten einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.